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Raw Frand zu Parschat Wajeze 5770 (Beitrag 2)

Haschem belohnt jede gute Tat

Nach der Erzählung über die Geburt von Leahs sechs Söhnen schreibt die Torah: "Und danach gebar sie eine Tochter und sie nannte ihren Namen Dina." [Bereschit 30:21] Der Talmud [Berachot 40a] sagt, dass der Name Dina daher stammt, dass Leah sich in ihrer siebten Schwangerschaft selber urteilte (dana Din be’azma). Sie rechnete sich aus, dass sie schon sechs der zwölf Söhne hatte, die ihrem Mann Ja’akow zugeteilt waren. Bilha und Silpa hatten beide schon zwei Söhne. Wenn sie, Leah nun einen weiteren Sohn gebären würde, so wäre ihre Schwester Rachel die Mutter von nur einem einzigen Stamm; sie hätte weniger als sogar Bilha oder Silpa. Leah urteilte deshalb über sich und betete, dass ihr Kind (über das Chasal (unsere Weisen) sagen, dass es männlich war) in ein Mädchen gewechselt werden sollte! Und tatsächlich sagen Chasal, Rachel war damals mit einem Mädchen schwanger und die zwei Fötusse wurden durch ein Wunder ausgewechselt, sodass Rachel Josef gebar und Leah Dina.

Haschem gibt jedem Geschöpf die Belohnung, die ihm gebührt. Das Rad der himmlischen Vorsehung dreht sich vielleicht gemächlich, doch sehr präzise. Was geschah mit Dina? Sie wurde von Schechem geschändet und dadurch mit einem Mädchen schwanger. Die Tochter von Dina und Schechem war Osnat. Josef landete in Ägypten und heiratete Osnat. Josef und Osnat waren die Eltern von Menasche und Efrajim. Ja’akow sprach, dass er Efrajim und Menasche wie Re’uwen und Schimon gleichsetzen würde [Bereschit 48:5]. In anderen Worten, Haschem zahlte es Leah zurück. Sie gab einen potentiellen Stamm auf (indem sie betete, dass ihre siebte Schwangerschaft ein weibliches Kind sein solle) und dafür wurde sie – durch diese Tochter – die Urgrossmutter von zwei weiteren Stämmen!



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