Der Trendel (Dreidel) - Der Sinn in Gedichtsform
Was ist der Sinn Und möglichst lang |
wenn er sich dreht auf der Spitze steht, |
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„Nun“, „Gimmel“, „Hej“ „nichts“, „ganz“, „halb“ |
oder „Schin“, oder „stell hin“? |
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Sonst gälte es doch Chanukka |
als Zeitvertrieb, hats jeder lieb? |
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Es war in der Zeit jeder musste sich |
der Griechen, verkriechen, |
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vor Antiochus der hasste sehr |
dem Seleukiden, die Jiden, |
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der wusste wirklich dass schon immer die Thora |
klipp und klar, unser Leben war; |
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Durch sie sonst wären wir lang nicht mehr |
existieren wir, hier. |
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Wie kann man es nun von der Karte |
erreichen, das jüdische Volk zu streichen? |
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Wenn wir die Thora erreicht mit Zwang |
nicht mehr hätten, oder mit Nettem, |
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hört auf keine Juden mehr gäbs |
unsere Besonderheit, weit und breit; |
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Dieses Ziel er darum |
ihm schwebte vor, keine Zeit verlor, |
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„Wer beim Thora-Lernen wird sofort |
wird entdeckt, niedergestreckt.“ |
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Juden geben Ideen gibt es
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nicht auf, zuhauf, |
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auf den Willen kommt es und schon ist man |
an, daran, |
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einen geschickten Weg sich aus der Not |
zu finden, hinauszuwinden. |
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Wir könnten uns doch und falls man uns doch würd |
verstecken, entdecken, |
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dann halten wir ob zu viert |
ein Spiel bereit, oder zu zweit, |
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Auf die Frage ist die Antwort: |
was wir da tun, „uns auszuruhn“ |
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Mit Spiel Kein Grund |
unsre Zeit zu vertreiben uns aufzuschreiben, |
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und ist der Feind lernen wir weiter |
bald wieder fort, am selben Ort |
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ALLE Mittel die Thora |
klug zu benützen, zu unterstützen, |
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dies lehrt uns Ist das wenig |
der Trendel im Spiel oder --- viel? |
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