Schewat/ Paraschat Beschalach

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Aus Sefer Hatoda’a / Das Jüdische Jahr.

Bearbeitet und ergänzt von S. Weinmann

Die Festtage von Chanukka – 2. Teil   - Der Monat Kislew (3. Teil)

Ein Tag, der für Einweihung und Grösse bestimmt ist

Der 25. Kislew, der in den Tagen der Hasmonäer "die Krone der Einweihung (Chanukka) des Altars" erhalten hat, war schon in den Tagen von Mosche für Grosses bestimmt. Und in den Tagen des Propheten Chaggai wurde dieser Tag zum zweiten Mal als grosser Tag bestätigt. Doch war es das Verdienst der Hasmonäer, dass er gerade zu ihrer Zeit als Tag der Errettung voll zum Ausdruck kam. Dazu sagen unsere Weisen:

Rabbi Chanina sagte: Am 25. Kislew wurde die Arbeit im Mischkan (Stiftszelt), beendet, aber noch nicht aufgestellt. Dies geschah erst am 1. Nissan, wie es heisst [Schemot 40: 2]: "Am Tage des ersten Monats, am ersten des Monats, sollst du das Mischkan aufstellen". Da murrte Israel gegen Mosche und sagte: Warum wurde es nicht sofort aufgestellt? Ist etwas falsch gemacht worden? Doch G"ttes Absicht war es, den Tag der Freude der Einweihung des Mischkan und die Geburt Jizchaks, die in diesen Monat Nissan fällt, zusammenzulegen. So ging dem Monat Kislew die Einweihungsfeier verloren, obwohl in ihm die Arbeiten beendet wurden. Da sagte G"tt: Dies muss Ich wieder gutmachen, ich muss dem Monat Kislew einen Ersatz leisten. Wie tat Er dies? Mit der Chanukkafeier der Hasmonäer (Jalkut Melachim 184).

Als die Heimkehrer aus dem babylonischen Exil begannen, den Tempel wieder aufzubauen, wurde die Arbeit wegen Intrigen und feindlichem Widerstand während 22 Jahren unterbrochen. Als die Arbeiten zum Wiederaufbau wieder aufgenommen wurden, wurde der Grundstein des Heiligtums am 24. Kislew gelegt [Chagai 2:18]. Während der darauffolgenden Nacht, also am 25. Kislew, wurde dann die Grundsteinlegung gefeiert.

Eine Anspielung auf das Chanukkafest in der Tora

In Paraschat Emor [Wajikra 23:1-44] zählt die Tora die Feste des Jahres auf: Schabbat, Pessach, Schawuot, Rosch Haschana, Jom Kippur und Sukkot. Anschliessend [ibid. 24:1-4] folgt das Gebot, ein ständiges Licht – auf der goldenen Menora (Leuchter) - im Heiligtum brennen zu lassen. Warum wird dies anschliessend an die Festtage erwähnt? Dies soll auf das zukünftige Anzünden des Ner Tamid, des ständigen Lichtes, am Chanukka andeuten, das nach Sukkot, als alljährlicher Festtag gefeiert wird.

Am Anfang des Wochenabschnittes "Beha’alotecha" [Bamidbar 8:1-4], wo ebenfalls die Rede von der Menora und den Lichtern ist, erklärt der Ramban zur Stelle: In der Megillat Setarim des Rabbejnu Nissim fand ich dieses: Als die zwölf Fürsten der Stämme die Opfer für die Einweihung des Altars darbrachten [Bamidbar 7:1-88], und der Stamm Lewi daran keinen Anteil hatte, da war Aharon Hakohen deswegen sehr betrübt. Da sagte G"tt zu Mosche: Sprich zu Aharon und sage ihm, dass es einst eine andere Einweihung – Chanukka – geben wird, an der Lichter entzündet werden. Durch deine Söhne werde Ich Wunder vollbringen und Israel befreien. Ich werde ihnen einen neuen Feiertag "Chanukka" geben, das nach ihrem Namen genannt wird: Chanukka der Hasmonäer. Dies ist der Grund, warum der Abschnitt des Anzündens der Menora [Kap. 8] anschliessend an die Parascha der Einweihung des Altars [Kap. 7] steht.

Auch sah ich, führt der Ramban weiter aus, sowohl im Midrasch Jelamdejnu [Midrasch Tanchuma 8] als auch im Midrasch Rabba [15:6]: G"tt sagte zu Mosche: "Gehe und sage Aharon: Sei nicht betrübt, du bist für Grösseres bestimmt. Die Opfer werden nur dargebracht, solange das Heiligtum besteht, aber die Lichter werden ewig brennen … und all die Berachot (Birkat Kohanim), die Ich dir gegeben habe, mit denen du Israel segnest, sie werden immer bestehen." Hier stellt sich die grosse Frage: Wir wissen alle, dass, seitdem der Tempel nicht mehr besteht, keine Opfer dargebracht werden, aber auch die Lichter der Menora nicht mehr angezündet werden. So bezieht sich also der Hinweis unserer Weisen Im Midrasch auf die Chanukkalichter der Hasmonäer. Die Mizwa, diese Lichter anzuzünden, bleibt auch nach der Zerstörung des Tempels immer bestsehen. Und auch der Abschnitt von Birkat Kohanim (Priestersegen), die Mizwa das jüdische Volk zu segnen, das auch nach der Zerstörung des Tempels (auch in unseren Tagen) Gültigkeit hat, steht unmittelbar vor dem Abschnitt über die Fürsten-Opfer für die Einweihung des Altars [Bamidbar 6:22-27]. Dies die Worte des Ramban – Nachmanides.

In der Tora gibt es noch weitere Hinweise auf Chanukka:

Das fünfundzwanzigste Wort in der Tora ist Or, Licht. Der fünfundzwanzigste Ort, an dem die Benej Jisrael in der Wüste lagerten, heisst Chaschmona – Andeutung für die Chaschmonaim (Hasmonäer), die am fünfundzwanzigsten Kislew (vom Kampf) ruhten. "Chanukka" = "Chanu" sie ruhten – "Kah", am fünfundzwanzigsten (Kaf Hej = 25).

Warum feiert man Chanukka acht Tage lang?

In Megillat Ta’anit, Kap. 9, steht geschrieben: Was veranlasste die Chachamim (Weisen), das Feiern des Chanukkafestes für acht Tage festzusetzen, hatte Mosche für die Einweihung des Stiftszeltes doch nur sieben Tage festgesetzt? Die Antwort: Während der Herrschaft der Griechen waren die Hasmonäer in das Heiligtum gekommen, hatten den Altar wieder aufgebaut, hatten die Mauern wieder instandgesetzt, hatten die heiligen Geräte wieder an ihren Platz gestellt und waren mit all diesem während acht Tagen beschäftigt.

So bedeutet das Chanukkafest, wie wir es seither begehen, nicht nur das Wiederanzünden der Menora, sondern auch die Einweihung des Altars und der heiligen Geräte. Die Hasmonäer hatten nämlich die Altarsteine, die durch den heidnischen Kult verunreinigt worden sind, weggeschafft, einen neuen Altar errichtet und neue Geräte angefertigt und dann sie eingeweiht.

Im babylonischen Talmud [Traktat Schabbat 21b] wird jedoch nur das Wunder des Ölkruges erwähnt, welcher nur eine kleine Menge Öl enthielt, das für einen Tag lang gereicht hätte, aber es geschah ein Wunder, und man konnte damit die Menora acht Tage lang anzünden. Damit bleibt aber die Frage, warum man acht Tage lang feiert, unbeantwortet, denn das Ölwunder geschah ja nur sieben Tage lang. Für einen Tag reichte das Öl auch ohne Wunder!

Viele unserer Gelehrter haben während der vergangenen Jahrhunderte befriedigende Antworten und Erklärungen darauf gegeben. Einige davon seien hier erwähnt:

  1. 1. Der erste Tag des Chanukkafestes soll an das Wunder des militärischen Sieges erinnern. Am 25. Kislew konnten sich die Juden vom Kampf gegen ihre Feinde ausruhen. Darum feierten sie den Tag, genau wie man am Purim den Tag feiert, an dem sie von ihren Feinden ruhten (Megillat Esther). Die übrigen sieben Tage werden für das Ölwunder gefeiert.
  2. 2. Die Tatsache, dass man überhaupt noch einen Krug mit reinem Öl fand, der das Siegel des Hohepriesters trug, wird schon als Wunder angesehen, deshalb die Feier des ersten Tages.
  3. 3. Bis man neues Öl herstellen konnte, dauerte acht Tage. Deshalb wurde das gefundene Öl in acht Teile geteilt, damit die Lichter, wenn auch nur für kurze Zeit, jeden Tag brennen sollten. Wunderbarerweise brannte aber die kleine Menge Öl einen Tag lang. So geschah also das Wunder während der ganzen acht Tage.
  4. 4. Nachdem die Menora mit dem vorhandenen Öl gefüllt worden war, blieb der Krug weiterhin voll, so dass man das Wunder schon am ersten Tag sah.
  5. 5. Das ganze Öl wurde in die Menora gegossen, die Lichter brannten während der ganzen Nacht, jedoch am Morgen waren die Behälter immer noch voll Öl, so dass man das Wunder schon am ersten Tag sah.
  6. 6. Die Griechen hatten die Brit Mila (Beschneidung) verboten. Sie wollten damit den Bund zwischen G"tt und Israel abschaffen. Dies war das härteste Verbot, das sie getroffen hatte. Nach dem Sieg der Hasmonäer waren die Juden froh, dass dieser Bund, der am achten Tag nach der Geburt eines Sohnes vollzogen wird, wieder erneuert werden konnte. Um auch dies zu gedenken, setzten sie acht Tage für Chanukka fest.
  7. 7. Für die erste Nacht hatte man nur dünne Dochte angefertigt, damit diese nur ein Minimum an Öl aufsaugen sollten. Gleichzeitig gab man auch nur eine kleine Menge Öl in die Behälter der Menora. Wunderbarerweise brannten diese aber strahlend hell während der ganzen Nacht. So geschah es auch in den darauffolgenden Nächten. Darum gibt es bei der Ausführung der Mizwa der Chanukka-Lichter die Vorschriften von "Mehadrin" und "Mehadrin min Hamehadrin"; Mehadrin-Hiddur Mizwa bedeutet die Steigerung und Bemühung der Verschönerung bei der Ausführung der Mizwa, und dies im Gegensatz zu anderen Mizwot, bei denen Hiddur Mizwa nach Belieben ausgeführt werden kann.
  8. 8. Der Tonkrug hatte einen Teil des Öls schon aufgesaugt, sodass das verbliebene Öl im Krug nicht einmal für einen Tag gereicht hatte, so dass das Wunder schon am ersten Tag geschah.
  9. 9. Die Griechen hatten die Absicht gehabt, den Glauben der Juden an die G"ttliche Vorsehung ihrem Herzen zu entreissen, als hätten die Gesetze der Natur eine eigene Kraft, alles sei Naturgesetz. Alles Geschehen in der Welt spiele sich auf natürliche Weise ab. Viele Juden liessen sich von dieser Weltanschauung überzeugen. Als sie nun das Wunder erlebten, sahen sie ein, dass alles Geschehen in der Welt von der G"ttlichen Vorsehung abhängig ist, und dass alles von Seiner Hand gelenkt wird, auch wenn es dem Menschen als natürlicher Ablauf der Geschehnisse erscheint. Im Maos Zur, das am Chanukka gesungen wird, heisst es: "Benej Wina Jemei Schemona Kawe'u… - die Einsichtigen bestimmen acht Tage zu Lied und Jubel."  Dies bedeutet, dass sie "Benej Wina", Verständnis bewiesen hatten, indem sie den natürlichen Vorgang des Ölbrennens auch als ein Wunder begriffen, und deshalb auch den ersten Tag als Wunder proklamierten.
  10. 10. Die Tatsache alleine, dass sie sich am ersten Tage nicht aus der Fassung bringen liessen und trotz der geringen Ölmenge nicht verzweifelten, die Mizwa des Ner Tamid, des ständigen Lichtes, zu erfüllen, wird schon als Wunder angesehen. Es ist dies das grosse Wunder, das dem jüdischen Volk seit Generationen die Kraft verleiht, auch in der Zerstreuung durchzuhalten und weiter zu existieren. Hätten sie sich immer nur darauf verlassen, was ihnen nach menschlicher Voraussicht die Zukunft bringen wird, wären sie nicht imstande gewesen, einen Tag zu überleben. Doch Israel vertraut auf G"tt, hält fest an Seiner Lehre und verdankt seine Überlebensfähigkeit dieser Treue.

Warum wird im Talmud nur das Ölwunder erwähnt?

Einer der oben angeführten Gründe, warum man Chanukka acht Tage lang feiert, war, dass der erste Tag dem Wunder des Sieges in den schweren Kämpfen gegen die Feinde Ausdruck verleihen soll. Dies wird in Megillat Ta’anit erwähnt, die vor der Mischna und dem Talmud niedergeschrieben worden war. Im Talmud jedoch wird nur das Lichtwunder erwähnt. Warum ist dies so?

Die Gelehrten späterer Generationen geben hierzu verschiedene Gründe an. Es folgen Zusammenfassungen einiger Erklärungen:

Zur Zeit des Geschehens, in den Tagen der Hasmonäer und kurz danach, war es hauptsächlich der militärische Sieg, der bei den Juden grosse Freude hervorrief. Es war die Freude über die Vernichtung der Feinde, über die Abschaffung ihrer grausamen Verordnungen: den Schabbat nicht halten zu dürfen, die Heiligung des Rosch Chodesch, von welcher die Datenfestsetzung der Feiertage abhängig war, nicht vorzunehmen und das Verbot, die Brit Mila, Beschneidung, durchzuführen. In den späteren Generationen jedoch galt die Freude zur Hauptsache dem Lichtwunder. Die hasmonäische Dynastie ging rund hundert Jahre nach dem Sieg der Makkabäer unter, ihre Nachkommen wurden durch Herodes ausgerottet, der  Zweite Tempel wurde zerstört  und Israel kam wieder unter das Joch der Völker und wurde überall zerstreut, doch das Ölwunder blieb für immer erhalten. So werden Jahr für Jahr, wo immer sich Juden befinden, die Chanukkalichter in jedem Hause angezündet.

In unseren Schriften finden wir: In allen Stellen der Tora und in den Erklärungen unserer Weisen, in denen vom Öl für die Menora die Rede ist, wird immer auch die symbolische Bedeutung betont – Licht, als Sinnbild für Weisheit des Herzens und der Gedankenwelt. Als die Griechen in das Heiligtum eindrangen, verunreinigten sie das reine Öl. Somit war auch die Gefühls- und Gedankenwelt der Juden nicht mehr rein, denn viele von ihnen liessen sich von der griechischen Kultur beeindrucken und glaubten, in ihr die Wahrheit gefunden zu haben.

Als die Hasmonäer siegreich den Tempel betraten, fanden sie nur einen Krug, der reines Öl enthielt, Brennstoff für einen einzigen Tag. Im übertragenen Sinn heisst dies, dass trotz des starken Einflusses der griechischen Kultur in ihrem Herzen noch ein Minimum an reiner Gedankenwelt erhalten geblieben war, ein Funke des wahren "Lichtes". Das Bewusstsein ihrer heiligen Bestimmung wurde so bewahrt.

Dieser kleine Rest war aber nicht imstande, das Ner Tamid, das ständige Licht, anzuzünden, zu sehr war der grösste Teil des Volkes von der fremden Kultur beeinflusst. "Da geschah ein Wunder, und es brannte acht Tage lang." Dies bedeutet, dass mit G"ttes Hilfe das Wunder geschehen konnte, dass der kleine Funke des wahren Glaubens wieder zu vollem Licht entfacht wurde. Sieben Tage symbolisieren einen vollen Zeitzyklus, der achte steht für die Zeit in ihrer Totalität und auch für alles, was jenseits der Zeit liegt. (Diese Symbolik ist im Kapitel von Schemini Azeret ausführlich erklärt)

Dieses Wunder der geistiger und seelischer Läuterung hat das Volk Israel in allen Generationen nötig, und im Besonderen, wenn es unter dem Joch anderer Völker lebt. Denn solange Glaube und Gedanken rein sind, ist es trotz äusserem Druck wie befreit. Doch wenn Glaube und Weisheit nicht mehr vorhanden sind, bedeutet auch Leben in Freiheit nur noch Knechtschaft. Grausame Verordnungen der nichtjüdischen Welt vergehen mit der Zeit, doch wenn Israel im Glauben Zweifel hat und Lehren verfälscht, dann ist es – G"tt behüte – dem Untergang geweiht.

Da kann nur noch G"ttliche Hilfe Rettung bringen. Wie kann sich aber Israel eines G"ttlichen Wunders würdig erweisen? Solange der letzte Funken noch nicht erloschen ist und solange noch etwas Öl vorhanden ist, wenigstens für einen Tag lang, kann G"tt helfend eingreifen und Wunder vollbringen und auch die geringe Menge Öl reicht wieder zum Anzünden des Ner Tamid.

Das Licht, das die Hasmonäer mit dem übriggebliebenen Krüglein reinen Öles wieder angezündet haben, und acht Tage lang brannte, wird Israels dunkle Zeiten ewig erhellen. Durch seinen Strahl bleibt Israels Heiligkeit bewahrt und dies ist es auch, was sie von anderen Völkern unterscheidet. Nur dieses Lichtwunder ist es, das für die späteren Generationen erhalten blieb. Das Wunder des militärischen Sieges blieb nicht erhalten. Darum wird das Chanukkawunder immer nur in Bezug auf die Lichter der Menora in Erinnerung gebracht.

Quellen und Persönlichkeiten:

  • Megillat Taanit ("die Fastenrolle") ist ein alter Text in Form einer Chronik, die 35 ereignisreiche Tage aufzählt, an denen die jüdische Nation entweder glorreiche Taten vollbrachte oder freudige Ereignisse erlebte. Diese Tage wurden als Festtage gefeiert. Bei allen 35 ist das Fasten verboten, und bei 12 von ihnen auch die öffentliche Trauer, es dürfen keine Trauerreden gehalten werden. Die Rolle wurde wahrscheinlich gegen Ende des zweiten Tempels niedergeschrieben, lange vor der Niederschrift der Mischna und des Talmuds. Der Talmud [Traktat Rosch Haschana 19b] sagt, dass diese Festtage, ausser Chanukka und Purim, nach der Zerstörung des Tempels, aufgehoben wurden.
  • Midrasch Tanchuma: Sammlung von Erklärungen und Aggadot zum Chumasch. Wird nach dem Amora (Talmudgelehrten) Rabbi Tanchuma Bar Abbabenannt, da er am häufigsten in diesem Midrasch zitiert wird. Er war ein jüdischer Amora der 6. Generation, einer der bedeutendsten Aggadisten seiner Zeit.
  • Midrasch Rabba (der grosse Midrasch): Grosse Sammlung von Erklärungen und Aggadot zum Chumasch der Tana’im (Mischnagelehrten) und Amora’im (Talmudgelehrten).
  • Ramban: Rabbi Mosche ben Nachman – "Nachmanides" (1194 - 1270); Gerona, Spanien; Erez Jisrael; einer der führenden Toragelehrten (Rischonim) des Mittelalters, einer der Haupterklärer des Chumasch (fünf Bücher Moses), wie Verfasser weiterer Werke in Haschkafa (Kitwej haRamba“n) und Abhandlungen zum Talmud.

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Die Bearbeitung dieses Beitrages erfolgte durch Mitarbeiter des Jüfo-Zentrums in Zürich

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