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Danksagung vor G-tt geht nicht per Stellvertreter - Raw Frand zu Paraschat Zaw 5780 - Beitrag 2

Danksagung vor G-tt geht nicht per Stellvertreter

Ich sah kürzlich einen wunderschönen Gedanken im Abudraham. Während der Chasan/Vorbeter (in der Schmonej Esrej/Tefilat Amida) den Modim-Segensspruch vorträgt, betet die Gemeinde ein Gebet, das als das "Modim der Weisen" bekannt ist. Was ist der Grund dafür? Der Abudraham sagt dazu, dass wir für alle Segenssprüche der Schmonej Esrej einen Vertreter einsetzen können. Für "heile uns", für "segne uns mit einem guten Jahr" und so weiter reicht ein Bote - der Schaliach Zibur (der Kantor und „Vertreter“ der Gemeinde) kann für uns einen Segen überbringen. Doch es gibt eine Sache, die niemand an unserer Stelle sagen kann, sondern nur wir selbst: Es ist das "Dankeschön". Die „Hoda’ah“ (Danksagung) muss von uns selbst kommen. Niemand kann unser Stellvertreter sein, wenn es darum geht, sich bei G-tt zu bedanken!

 

Quellen und Persönlichkeiten:

Abudraham: Klassisches Werk mit Gesetzen und Kommentaren zu den Gebeten, welches 1450 von Rabbi David ben Josef (1420 - 1494) geschrieben wurde. Der Autor war ein Schüler des Ba'al Haturim (Rabbi Jakov ben Ascher) und Rabbiner in Sevilla.

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Die Bearbeitung dieses Beitrages erfolgte durch Mitarbeiter des Jüfo-Zentrums in Zürich

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